Die Spiele von Versailles
Eine musikalische Komödie.
Virtuose Erzählkunst und erlesene Musik verschmelzen zu einem lebendigen Sittenbild am Hofe Ludwig XIV.
Es erklingen Werke von Jean-Baptiste Lully, François Couperin, Marin Marais, Marc-Antoine Charpentier, Claude Debussy und Antonio Vivaldi.
Besetzung (Trio, Quartett, Quintett, oder Sextett) :
Claudia Dylla: Texte/ Gesang/ Vielle
Klauspeter Bungert: Spinett
Cary Greisch: Klassische Gitarre
Angela Simons: Solo-Cello
Steffen Sauer: Schlagzeug/ Percussion
Stefan Reil: Konzert-Akkordeon
Dauer: 1 Stunde, 30 Minuten/ zuzüglich Pause
Eine historische Plauderei im Licht des Sonnenkönigs:
Das Leben am französische Königshof unter Louis XIV ist das glanzvollste Zeitalter des 17. Jahrhunderts. Rauschende Feste, turbulente Jagden, exzessive Zechgelage und zügellose Intrigen prägen das Bild der absolutistischen Herrschaft des Sonnenkönigs.
Auf gründlicher Recherche basiert dieser amüsante Abend, der dem Publikum faszinierende Einblicke in das prunkvolle Leben von Schloss Versailles gewährt.
Prinzessin Louise-Charlotte, genannt Lieselotte von der Pfalz, wurde im Jahr 1671 mit dem Bruder des Sonnenkönigs verheiratet. Sie galt als überaus geistreiche und scharfsinnige Beobachterin ihrer Zeit. Bewegte Freundschaften verbanden sie u.a. mit Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibnitz.
Mehr als 6000 Briefe sind von ihr erhalten. Dank dieser Korrespondenz erleben wir den Glanz und das Elend der Künstler, Hofdamen und Staatsmänner um einen Herrscher, der die Künste liebte und dessen Schönheit, politische Disziplin und Verschwendungslust legendär und für die Geschichte Frankreichs und Europas bis heute maßgeblich bleibt.