Die Schattenkomponistin
Ein Lebensbild nach dem gleichnamigen Theaterstück von Claudia Dylla,
Basierend auf gründlicher Recherche aus Berichten von Zeitgenossen, Tagebüchern und Briefen von und um die Schwester von Felix Mendelssohn-Bartholdy entstand diese szenisch-musikalische Studie über die Komponistin Fanny Hensel, geb. Mendelssohn.
Besetzung/ Trio:
Claudia Dylla: Texte/ Gesang/ Vielle
Klauspeter Bungert: Klavier
Angela Simons: Solo-Cello
Dauer: 1 Stunde 20 Minuten
Presse … Die Schattenkomponistin
"(mö) Für alle, die über Fanny Hensel, Felix Mendelssohns hochbegabte Schwester, … mehr als lexikalisches Wissen erfahren wollen, ist die "Schattenkomponistin" ein Gewinn. Ohne Theatralik, unaufgeregt, schlicht und doch plastisch wird das Publikum durch das 19. Jahrhundert geführt und mit einer jüdischen Familie vertraut gemacht, aus der Philosophen, Banker, und Künstler gleichermaßen hervorgegangen sind.Claudia Dylla`s Theaterszenen machen den trockenen Stoff der Biographie anschaulich....Die biedermeierlichen Kostüme (Sacha Wagner), die gutbürgerlichen Gesten, eine stilisierte Sprache, die bis in den Wortlaut hinein mit zeitgenössischen Coleur gestaltet wurde: So wird verständlich, warum Fanny Hensel ihre Begabung nicht ausleben kann, warum sie als Komponistin und Pianistin halb freiwillig, halb gezwungen auf die Künstlerkarriere verzichtet. All das erzählt das Stück ohne Larmoyanz, ohne Anklagen, ohne Apologetik. …fesselnd und sehenswert, ein eindringliches, rundum geschlossenes Frauenportrait."Trierischer Volksfreund/ Tuchfabrik Trier" / Oktober 2007